Mein Pferd verstehen und als Mensch wachsen
Husten bei Pferden ist ein weit verbreitetes Phänomen, und es ist logischerweise ein Warnsignal. Es ist daher nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, aber die Ursache des Hustens wird meist leider an der falschen Stelle gesucht.
Husten beim Pferd wird standardmäßig meist mit Medikamenten behandelt. Das heißt, dem Körper des Pferdes werden chemische Stoffe zugeführt, die in den Stoffwechsel eingreifen. Sie verändern also den noch funktionierenden Stoffwechsel. Manchmal bewirken sie durchaus, dass das ungeliebte Symptom - der Husten - verschwindet. Oder zumindest nachlässt. Meist aber nur kurzfristig - denn Medikamente sind das Gegenteil von Heilung. Sie führen bekanntermaßen zu Nebenwirkungen und somit zu neuen Krankheitssymptomen.
Aber der Husten ist ja ein Warnsignal und hat eine wichtige Funktion! Diese Warnfunktion wird durch die Medikamente plattgemacht und es scheint oberflächlich "alles in Ordnung" zu sein. Ist es aber nicht!
Falls eine bakterielle Infektion zu Husten führt, ist es natürlich sinnvoll, Antibiotika zu geben. Aber: Antibioitika sind keine Lösung der wahren Ursache! Mit Antibiotika wird nur die akute Gefahr verringert. In einem gesunden Körper bilden sich keine Bakterien in schädlichem Ausmaß. Sie können sich nur dann exzessiv vermehren, wenn aus irgendeinem Grund das Körpermilieu geschwächt ist, z.B. durch schlechte Futterqualität, Stress oder Dutzende anderer Gründe. Das heißt: Wenn das Körpermilieu nach der Antibiotika-Behandlung weiterhin ungesund ist, kommen die Bakterien wieder. Oder es entsteht ein anderes Problem.
Sowohl bei akutem als auch bei chronischem Husten wird zu Inhalationen geraten, die angeblich dabei helfen, die Atemwege zu beruhigen und von Schleim zu befreien. Kurzfristig tritt dieser Effekt sogar manchmal ein. Die Anschaffung eines Inhalators mit allem Zubehör und den benötigten Inhalationslösungen sowie Medikamenten ist zudem nicht billig. Wie praktisch, dass sich damit ordentlich Geld verdienen lässt. Und sie bringt - oh Wunder - auf Dauer keine Lösung des Problems. Denn der Husten ist ja ein Symptom einer tieferen Ursache. Und solange die nicht gefunden und gelöst ist, kommt der Husten wieder.
Angenommen, die Ursache wäre, dass das Heu zu trocken oder die Halle sehr staubig ist. Ein Inhalator ändert gar nichts am trockenen Heu oder an der staubigen Halle! Ein Inhalator ist aus Pferdesicht ein lästiges, unhandliches Anhängsel. Ein unübersehbares Zeichen der Unfähigkeit der Menschen, seine wahren Probleme zu verstehen und entsprechend zu handeln. Bist du jetzt schockiert? Dann frage dich bitte mal, wie viele Pferde dir schon begegnet sind, die durch einen Inhalator dauerhaft vom Husten geheilt wurden. Bist du vielleicht schockiert, weil es eine schockierende Erkenntnis ist, dass uns so viel Unfug erzählt wird? Das könnte ich glatt verstehen. Wie dem auch sei: Ein Inhalator nützt absolut nichts bei den Ursachen, die meine Kundinnen in der Praxis der Tierkommunikation entlarvt haben. Dazu weiter unten mehr.
Manche Pferdebesitzer greifen auch zu Kräutern oder Säften. Die können unterstützend wirken, sind aber meist auch nur ein "Tropfen auf den heißen Stein". Auf vielen Webseiten werden sie als "gefährlich" verpönt. Ich wage nur zu hoffen, dass hinter dieser Warnung immerhin eine gute Absicht steckt... denn auf den gleichen Seiten werden meist Medikamente als DIE Lösung genannt.
Sylvias Wallach Magic hat sieben Jahre lang gehustet. Mal mehr, mal weniger, aber weg ging der Husten nie. Medizinisch wurde so ziemlich alles ausprobiert, was den Ärzten und Heilpraktikern in den Sinn kam, geholfen hat NICHTS. Dafür bekam Sylvia mit schöner Regelmäßigkeit saftige Rechnungen für Arztbesuche und Medikamente.
Sie wollte, dass es Magic gut ging. Und sie wollte sich nicht vorwerfen müssen, nicht alles versucht zu haben. Deshalb hat sie jede neue "Heilmethode" mitgemacht, obwohl sie intuitiv spürte, dass es der falsche Weg war. Andererseits hatte sie keine Idee, was sie stattdessen machen könnte, und so ging das Rumprobieren jahrelang weiter.
Dann stieß Sylvia auf meinen Workshop der Pferdekommunikation. Nach 7 Wochen widmete sie sich dem Husten ihres Pferdes. Wenige Tage später war das Problem gelöst und der Husten weg. OHNE Medikamente. Wie ging das? Hör selbst, was Sylvia sagt:
Sylvia hat meine Technik angewendet und Magic etliche Fragen gestellt. Die Antwort: Das Pferd hatte Angst, es solle weggegeben werden. Sylvia war schockiert, aber es war ganz einleuchtend.
Der Husten war erstmals kurz nach dem Beritt aufgetreten. Natürlich hat kein Mediziner je nach einem solchen Zusammenhang gefragt. Für Magic war der Beritt eine traumatische Erfahrung, auf die er mit großer innerer Angst und Unsicherheit reagierte.
Sylvia erklärte ihm ausführlich, warum sie ihn damals (aufgrund allerlei gut gemeinter Ratschläge aus dem unwissenden Umfeld) in Beritt gegeben hatte und dass es ihr heute sehr leid tat. Sie versprach ihrem Pferd, dass es bei ihr bleiben würde, und dass sie sich gut um es kümmern würde. Sie fragte, ob das Trauma nach dem Beritt die einzige Ursache für den Husten sei, was sich bestätigte.
Danach hörte der Husten direkt auf.
Wenn auch du die genaue Ursache für den Husten bei deinem Pferd wissen möchtest, lade ich dich ein in meine nächste exklusive Heilwissen Live-Show. In dem Event geht es darum, wie es möglich ist, dein Pferd zu verstehen, als Mensch zu wachsen und eure Probleme zu lösen.
Egal welches Problem du mit deinem Pferd hast, wir finden eine Lösung.
ÜBER DEN AUTOR
Über Nicole Luzar
Als Diplom-Biologin und PferdeDolmetscherin hat Nicole Luzar eine zuverlässige Art der Kommunikation zwischen Mensch und Pferd entwickelt: die FTA-Methode (Fragen + Testen = Antwort). Heute vermittelt sie ihr Wissen an Reiter, die ihr Pferd in jeder Situation selbst verstehen möchten. Sie hält regelmäßig Vorträge und Seminare und stellt ihr Können in Live-Demonstrationen unter Beweis.
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