Mein Pferd verstehen und als Mensch wachsen
Die Diagnose Hufrehe ist für viele Pferdebesitzer ein Schock. Plötzlich steht das Pferd mit schmerzenden Hufen, bewegt sich kaum noch, jedes Aufstehen oder Umdrehen wird zur Qual. Die Angst ist groß: Wird mein Pferd wieder gesund? Was kann ich jetzt tun? Und wie verhindere ich, dass es immer schlimmer wird?
Was passiert bei Hufrehe beim Pferd?
Hufrehe ist eine Entzündung der Huflederhaut, die häufig durch Stoffwechselentgleisungen, falsche Fütterung, Übergewicht oder Stress ausgelöst wird. Die Huflederhaut ist für die Versorgung des Hufes zuständig – wird sie geschädigt, kommt es zu Schmerzen, Lahmheit und im schlimmsten Fall sogar zur Hufbeinabsenkung.
Die Auslöser sind vielseitig: Fruktanreiches Gras im Frühjahr, zu energiereiches Kraftfutter, zu wenig Bewegung, aber auch andere Erkrankungen wie EMS oder Cushing können laut Medizin eine Rolle spielen.
Akute Phase – und dann?
Sobald die akute Symptomlinderung beginnt – also die erste Not ist gestillt, dein Pferd etwas entlastet und stabiler ist – geht es darum, tiefer zu schauen. Genau hier setzen viele herkömmliche Ansätze zu früh wieder ab, doch in Wirklichkeit ist das die wichtigste Phase: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um gemeinsam mit deinem Pferd auf Ursachenforschung zu gehen.
Denn: Hufrehe ist selten nur „Pech“. Häufige Rückfälle oder ein ständiges Schwanken zwischen Besserung und Verschlechterung sind ein Zeichen dafür, dass etwas im System deines Pferdes dauerhaft aus dem Gleichgewicht geraten ist. Und genau das zeigt sich oft nicht auf den ersten Blick. Die klassische Symptombehandlung reicht hier allein nicht aus – es braucht eine echte, individuelle Kommunikation mit deinem Pferd, um zu verstehen, was wirklich dahintersteckt.
Kundenbeispiel: Wenn Hufrehe immer wiederkehrt
Nehmen wir das Beispiel von Stefanie und ihrer Stute Luna. Nach dem ersten akuten Schub im Frühjahr war die Sorge groß. Die Tierärzte machten Vorschläge zur Fütterung, der Schmied passte die Eisen an, es gab Medikamente. Doch trotz aller Maßnahmen kam die Hufrehe im Sommer zurück – diesmal heftiger und ohne klaren Auslöser.
Stefanie war verzweifelt: „Ich habe doch alles gemacht, was empfohlen wurde! Warum wird mein Pferd nicht gesund?“
Erst als wir gemeinsam die FTA-Methode anwendeten, kamen neue Erkenntnisse ans Licht. Luna zeigte, dass nicht nur das Futter, sondern auch ständiger Wechsel im Stall und Stress mit anderen Pferden eine große Rolle spielten. Sie machte sich Sorgen um die anderen Pferde … und auch um sich selbst. Mit gezielten Fragen und Tests konnten wir die wahren Ursachen finden und Luna gezielt Sicherheit geben – das Ergebnis: Die Schübe wurden seltener, Luna entspannte sich sichtbar und die Lebensfreude kam zurück.
Hufrehe: Ursachen statt Symptome behandeln
Das Beispiel zeigt: Es reicht nicht, nur die Symptome zu bekämpfen. Bei Hufrehe ist es entscheidend, das Pferd selbst in die Ursachenforschung einzubeziehen. Jedes Pferd hat seine eigene Geschichte – und oft liegen die Auslöser in Bereichen, die wir als Mensch gar nicht sofort sehen.
Aber es gibt einen Riesen-Unterschied zwischen oberflächlichem Auslöser und tiefer Ursache!
Mit der FTA-Methode kannst du sämtliche Fragen gezielt mit deinem Pferd „besprechen“ – und erhältst Antworten, die über das klassische Ausprobieren hinausgehen.
Tipp: Schau dir dazu mein kurzes Video an, in dem ich erkläre, wie du Schritt für Schritt die Ursachen für Hufrehe gemeinsam mit deinem Pferd herausfinden kannst.
📹 Das Video findest du > hier <
Einladung zur kostenfreien Live-Show
Wenn du dir nachhaltige Lösungen wünschst, lade ich dich herzlich zu meiner kostenfreien Live-Show „Ganzheitliches Heilwissen für Mensch und Pferd“ ein. Dort zeige ich live, wie du mit deinem Pferd gemeinsam die wahren Ursachen von Hufrehe (und anderen chronischen Problemen) aufdecken kannst – für mehr Klarheit, Sicherheit und Vertrauen.
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Fazit:
Die Diagnose Hufrehe beim Pferd ist ein Weckruf – nicht nur für schnelle Hilfe, sondern für echte Ursachenforschung. Geh den Weg gemeinsam mit deinem Pferd – für nachhaltige Gesundheit und mehr Lebensfreude im Stall!
ÜBER DEN AUTOR

Über Nicole Luzar
Als Diplom-Biologin und PferdeDolmetscherin hat Nicole Luzar eine zuverlässige Art der Kommunikation zwischen Mensch und Pferd entwickelt: die FTA-Methode (Fragen + Testen = Antwort). Heute vermittelt sie ihr Wissen an Reiter, die ihr Pferd in jeder Situation selbst verstehen möchten. Sie hält regelmäßig Vorträge und Seminare und stellt ihr Können in Live-Demonstrationen unter Beweis.
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