Mein Pferd verstehen und als Mensch wachsen

Hufrehe – muss ich mein Pferd erlösen?

Es ist eine der schwersten Fragen, die sich Pferdebesitzer stellen: „Soll ich mein Pferd erlösen?“ Besonders, wenn der Tierarzt sagt: „Einmal Hufrehe, immer Hufrehe“ – und wenn die Schmerzen scheinbar nicht enden, kommt oft der Rat, über das Einschläfern nachzudenken. Manche sprechen sogar von „Tierquälerei“, wenn das Pferd weiterhin lebt, obwohl keine Heilung in Sicht ist.

 

Doch ist das wirklich so alternativlos? Oder gibt es einen anderen Weg, den wir gemeinsam mit unserem Pferd gehen können?

 

Wenn der Tierarzt keine Lösung mehr sieht

 

Viele Tierärzte sind ehrlich: Sie kennen die klassischen Wege aus Medizin und Management. Wenn nach mehreren Schüben, Medikamenten, Diäten, Spezialbeschlägen und Boxenruhe immer wieder Hufrehe auftritt, geraten auch sie an ihre Grenzen.

Dann kommt oft der Satz: „Dem Pferd kann niemand mehr helfen. Sie sollten es erlösen.“ Das ist ein Schock – und für viele auch eine schwere Schuldfrage.

 

Doch mal ganz ehrlich: Würde ein Arzt seine eigene Mutter einschläfern, nur weil sie schlecht laufen kann und ständig Schmerzen hat? Oder sich selbst, wenn das Gehen schwerfällt? Wahrscheinlich nicht! Stattdessen würden wir alles tun, um die Ursache zu finden, die Lebensqualität zu verbessern und neue Wege zu gehen – auch jenseits der Schulmedizin.

 

Hufrehe ist kein Todesurteil

 

Meine Erfahrung zeigt: „Einmal Hufrehe, immer Hufrehe“ stimmt so nicht. Viele Pferde haben mit dem richtigen Ansatz wieder Lebensfreude gefunden – auch nach Monaten oder Jahren mit Rückschlägen und Schmerzen. Entscheidend ist, das Pferd nicht aufzugeben, sondern die Kommunikation zu suchen und die tieferen Ursachen aufzudecken.

 

Hier setzt meine Arbeit an: Mit der FTA-Methode wird das Pferd aktiv in die Ursachenforschung einbezogen. Wir fragen nach: Was belastet dich wirklich? Woher kommen die Schmerzen und die Rückfälle? Was brauchst du, um wieder gesund zu werden?

Die Antworten überraschen oft – manchmal sind es Stress, ungelöste Emotionen, Spannungen in der Herde oder alte Traumata, die das körperliche Leiden immer wieder auslösen.

 

Kommunikation hilft beim Gesund werden

 

Kommunikation ist der Schlüssel. Nicht nur, um zu wissen, wann das Pferd wirklich nicht mehr kann – sondern vor allem, um neue Möglichkeiten für Heilung zu entdecken. Viele Pferde zeigen erstaunliche Selbstheilungskräfte, wenn sie wirklich verstanden werden und wenn die Umgebung auf ihre Bedürfnisse abgestimmt wird.

 

In meinen Begleitungen erlebe ich oft, dass sich scheinbar „hoffnungslose“ Fälle zum Positiven wenden. Klar, es gibt keine Garantie auf Genesung – aber es gibt immer einen Weg, gemeinsam mit dem Pferd zu entscheiden, was richtig ist. Nicht aus Angst oder Ratlosigkeit, sondern aus echter Verbindung und Klarheit.

 

Tipp: Schau dir mein Video zum Thema "Hufrehe - die schockierende Wahrheit" an: 

📹 Das Video findest du > hier <

 

Einladung zur kostenfreien Live-Show

Wenn du wissen möchtest, wie Kommunikation auch in schwierigen Situationen hilft, lade ich dich herzlich zu meiner kostenfreien Live-Show „Ganzheitliches Heilwissen für Mensch und Pferd“ ein. Hier zeige ich live, wie du mit deinem Pferd echte Antworten auf die schwersten Fragen findest – und wie Genesung auch dann möglich wird, wenn andere schon aufgegeben haben.

Hier direkt anmelden:  www.pferdedolmetscherin.com

 

ÜBER DEN AUTOR

Autor

Über Nicole Luzar

Als Diplom-Biologin und PferdeDolmetscherin hat Nicole Luzar eine zuverlässige Art der Kommunikation zwischen Mensch und Pferd entwickelt: die FTA-Methode (Fragen + Testen = Antwort). Heute vermittelt sie ihr Wissen an Reiter, die ihr Pferd in jeder Situation selbst verstehen möchten. Sie hält regelmäßig Vorträge und Seminare und stellt ihr Können in Live-Demonstrationen unter Beweis.

Wie du dein Pferd verstehst, und dein Pferd dich!

Erfahre mehr in der Live Show "Ganzheitliches Heilwissen für Mensch und Pferd".

© PferdeDolmetscherin.com

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